Willkommen im Keramikatelier Glienicke, ein Ort der Kunst und der Kreativität. In liebevoller Handarbeit fertige ich hier keramische Skulpturen und Objekte, oftmals inspiriert von in der Natur entdeckten Formen und Farben. Nach und nach wurden verschiedene Rauchbrandtechniken und die bildhauerische Keramik zu meinen Schwerpunkten.
Meine Reise in die Welt der Keramik begann vor mehr als zwei Jahrzehnten. Schon beim ersten Arbeiten mit Ton inspirierte mich dieses Material mit seinen unendlichen kreativen Möglichkeiten. Die Schönheit, die in jedem Stück eingefangen werden kann, begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Meine keramische Ausbildung habe ich 1997 bei Renate Kade-Walter begonnen und später bei Dorothea Nerlich in Berlin fortgeführt. Durch zusätzliche Kurse und Workshops bei renommierten Keramikern im In-und Ausland habe ich verschiedene Techniken und Arbeitsweisen kennengelernt und weiterentwickelt.
Während meiner langjährigen Tätigkeit als naturheilkundlich orientierte Ärztin, bei der mir ein ganzheitlicher Behandlungsansatz immer sehr wichtig war, lernte ich die Arbeit mit Ton als wertvollen Ausgleich schätzen und eröffnete 2022 das Keramikatelier Glienicke.
Meine Arbeit umfasst sowohl kleinere als auch größere Skulpturen, die für den Innen- und/oder Außenbereich geeignet sind. Durch die unterschiedliche Größe, Form und Oberfläche entstehen individuelle ausdrucksvolle Werke.
Raku ist eine in Japan im 16. Jahrhundert entwickelte Brenntechnik. Die bereits vorgebrannten Gefäße werden mit einer speziellen Glasur versehen und dann im Rakuofen auf 850-1000 Grad erhitzt. Dann wird der Ofen geöffnet und die noch glühenden Gefäße werden in einen Behälter mit organischen Brennstoffen gegeben. Durch den großen Temperaturunterschied entstehen Risse in der Glasur durch die Rauch eindringen kann. So entsteht das für Raku typische Craquelé, das jedes Stück zu einem Unikat macht.
Der Sägemehl- oder Tonnenbrand gehört wie der Rakubrand zu den Niedrigbrandtechniken. Die von Hand aufgebauten Objekte werden während der Trocknungsphase entweder mehrfach mit einem Halbedelstein poliert und erhalten so eine hoch glänzende Oberfläche, oder bleiben unpoliert mit einer entsprechend der Körnung des Tons mehr oder weniger rauen Oberfläche. Nach dem Schrühbrand im Elektroofen werden verschiedene Metalloxide und Brennmaterialien aufgetragen und die Objekte dann in einem Fass mit Sägespänen über 24 Stunden geschmaucht. Hierdurch entsteht ein einzigartiges, nicht reproduzierbares Oberflächenmuster. Das Besondere an polierten Oberflächen ist die Haptik, die dadurch entsteht, dass es keine Glasurschicht gibt, die den Ton selbst bedeckt.
Am 30.09. bzw. 01.10.24 beginnen neue fortlaufende Kurse jeweils von 18 - 20 Uhr für Teilnehmer mit und ohne Grundkenntnisse. Erlernt werden verschiedene Aufbautechniken und Oberflächengestaltungen. Die Teilnehmer werden in der Entwicklung ihrer eigenen Ideen und Formen unterstützt. Die Kurse finden an acht Terminen mit maximal 5 Teilnehmern statt.
Kursgebühr: 220 Euro inklusive Material und Brand Anmeldungen bitte an: atelier.gemperle@gmail.com
Keramikkurse biete ich für kleine Gruppen von maximal 5 Teilnehmern an. Bei Interesse schicken Sie mir bitte eine Nachricht an
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.